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Uder (kobinet) Nach sechs intensiven Blöcken zu Inhalten wie der Geschichte der Selbstbestimmt Leben Bewegung, verschiedenen Gesprächsführungstechniken, Beratungsstrategien und rechtlichen Inhalten zum Beispiel im Rahmen von Assistenz und dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) war es auch für die Teilnehmenden der 26. Peer Counseling Weiterbildung endlich geschafft. Zwölf neue Peer Counselor*innen aus den Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin konnten Mitte Februar 2025 nun ihre Zertifikate in Empfang nehmen.
„Während der Großteil der Teilnehmenden bereits in der Beratung arbeitet oder erste Erfahrungen sammeln konnte, sind andere dabei, eigene Beratungsprojekte aufzubauen und so den Peer-Gedanken in unterschiedlichste Richtungen zu streuen. Nach 13 Monaten hat sich bei den Teilnehmenden nicht nur viel neues inhaltliches Wissen angehäuft, auch die neu gewonnenen Netzwerkkontakte und die Gruppengemeinschaft gelten als enorm wichtige Ressource, die den Erfolgsfaktor der Peer Counseling Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) ausmachen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung, die Annahme als Peer und Erlebnisse des Empowerments haben in den vergangenen sechs Blöcken jede*n Einzelne*n gestärkt. Der Abschied fiel schwer, denn zuletzt hieß es nicht ‚wir sehen uns im nächsten Block‘. Dennoch sind bereits erste Wiedersehen und Treffen geplant“, heißt es in einem von Annika Schmalenberg, die an der Peer Counseling Weiterbildung teilgenommen hat, verfassten Bericht über den Abschluss der 26. Peer Counseling Weiterbildung des bifos.