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25 Jahre Landesgleichberechtigungsgesetz für behinderte Menschen in Berlin

Zahl 25
Zahl 25
Foto: ht

Berlin (kobinet) Mit einem Festakt im Festsaal des Roten Rathauses feierte Berlin am 29. November 2024 das 25-jährige Bestehen des Landesgleichberechtigungsgesetzes (LGBG). Seit einem Vierteljahrhundert bildet es die rechtliche Grundlage für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen und für den Abbau von Barrieren in Berlin, wie es in einer Presseinformaiton der Senatsverwaltung für Soziales heißt.

Die Senatorin Cansel Kiziltepe erklärte dazu: „Das Berliner LGBG ist einzigartig: Als das erste und umfassendste Landesgesetz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland ist es ein Vorbild für die fortschrittliche Inklusionspolitik. Es hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmteres Leben führen können. Das LGBG ist von herausragender Bedeutung für die Entwicklung zu einer noch inklusiveren Gesellschaft in unserer Stadt.“ Unter dem Motto „Das Recht auf Teilhabe und Inklusion – Erfolge feiern, Rückschritte verhindern, Herausforderungen angehen“ haben zentrale Akteur*innen der Inklusionspolitik an der Veranstaltung teilgenommen. Senatorin Cansel Kiziltepe und Staatssekretär Aziz Bozkurt würdigten gemeinsam mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Mitgliedern des Landesbeirats für Menschen mit Behinderungen, der unabhängigen Monitoringstelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte und weiteren Expertinnen und Experten in Grußworten und einer Podiumsdiskussion die Meilensteine und Errungenschaften des Gesetzes und benannten Herausforderungen sowie bevorstehende Aufgaben. Die gemeinsame Feier dokumentiere die langjährige Kooperation zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung beim Einsatz für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Berlin. Und sie stehe für die Verpflichtung aller Teilnehmenden, sich auch weiterhin mit Nachdruck für diese Rechte einzusetzen, hießt es weiter in der Presseinformation der Senatsverwaltung für Soziales.

Link zur Presseinformation

Der rbb hat in seiner Nachrichtensendung über die Veranstaltung berichtet

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