WITTEN (kobinet)
Andrea Rensinghoff ist Ergotherapeutin und Carsten Rensinghoff, der im Jahr 1994 an der Universität Bremen zum Doktor phil. promovierte, ist Professor für Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik an der DIPLOMA Hochschule. Da Carsten Rensinghoff selbst seit 1982 als Folge eines Straßenverkehrsunfalls mit schwerer Schädel-Hirnverletzung und mit einer massiven körperlichen Behinderung lebt, die ihn an der vollumfänglichen Teilhabe einschränkt, würden sich beide in einem lockeren Küchentischgespräch gern mit Robert Habeck über die sozial- und behindertenpolitischen Themen, unter anderem mit Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention und den Aspekt der Inklusion, austauschen. Besonders interessiert sie in dem Zusammenhang, welche Themen Robert Habeck in seiner Kanzlerschaft behandeln will und wie den Menschen mit Behinderung ein vollumfängliches barrierefreies – und nicht nur ein bisschen barrierefreies – Leben ermöglichen werden soll. Sie würden ihn also gern fragen, welche Gesetze Robert Habeck beabsichtigt, für die Menschen mit Behinderung auf den Weg zu bringen und wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung mit dem Bundeskanzler Robert Habeck gesichert und fortgeschrieben wird. Als Stichpunkte wären hier aus ihrer Sicht vor allem Prävention und Rehabilitation zu nennen.
Der Küchentisch bei Andrea und Carsten Rensinghoff ist gedeckt. Jetzt hoffen beide darauf, dass ihre Einladung an Robert Habeck von ihm angenommen wird.