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Mobilität muss bezahlbar bleiben

Rote Straßenbahn und hellgrüner Bus im Nahverkehr
Fahrzeuge im öffentlchen Nahverkehr
Foto: Pixabay/12019

DÜSSELDORF (kobinet) Anlässlich der heutigen Protestaktion „Sozialticket – Jetzt erst recht!“ von BUND NRW und weiteren Organisationen im Vorfeld der Verkehrsministerkonferenz in Duisburg fordert auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Nordrhein-Westfalen: Mobilität muss für alle bezahlbar bleiben! NRW-Verkehrsminister Krischer muss sich für ein bundesweites Sozialticket stark machen und das „erst recht“, wenn das Deutschlandticket künftig immer teurer wird.

Der SoVD in Nordrhein-Westfalen unterstützen den Protest und stellt in dem Zusammenhang fest: „Das Geld für klimaverträgliche Mobilität wäre da und günstige Tickets wären möglich, aber dann muss man eben klimaschädliche Subventionen auch endlich abschaffen!“

Dieser Sozialverband stützt sich darin auch auf sein Sozialpolitisches Programm in dem  es heißt: „Die Deckung von Mobilitätsbedarfen mit dem ÖPNV ist eine wichtige Teihabevoraussetzung. Solange die Grundsicherungsleistungen dazu nicht ausreichen, müssen landesweit Sozialtickets für Grundsicherungsbeziehende und Geringverdienende verfügbar sein, die typischerweise aus den Regelleistungen bezahlbar bleiben.“