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Zuversichtlich trotz großer Herausforderungen

Portrait eine Mannes mit kahlem Kopf im dunklen Anzug, mit weißem  Hemd und grauem Schlips
Vorstandsvorsitzenden Professor Dr. med. Dieter Bach
Foto: JONAS RATERMANN

NEU-ISENBURG (kobinet) Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation hatte am 4. Juni 2024 in der Zentrale in Neu-Isenburg ihre 55. ordentlichen Mitgliederversammlung als Hybridveranstaltung durchgeführt. Neben dem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2023 standen die zukünftigen Herausforderungen auf der Tagesordnung. Das KfH sieht sich in einer stabileren Ausgangslage und könne, so der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. med. Dieter Bach, optimistischer in die Zukunft blicken,

Das positive Jahresergebnis von 4,8 Mio. Euro stimme zwar zuversichtlich, so der Vorstandsvorsitzende, aber der rasante Wandel und der hohe Druck im deutschen Gesundheitswesen erfordere proaktives, agiles und verantwortungsvolles Handeln. Unter anderem verwies er in diesem Zusammenhang auf den Ausbau der nephrologischen Sprechstunden, die Förderung der Dialyse zu Hause oder auch ein offensives Personalmarketing. Wirtschaftliche Stabilität sei kein Selbstzweck, sondern die Basis dafür, auch zukünftig die bestmögliche Behandlung für unsere Patientinnen und Patienten sicherstellen zu können, erläuterte Bach. „Wir haben uns in den letzten Jahren organisatorisch und inhaltlich weiterentwickelt. Diesen Weg setzen wir fort, damit unsere Patientinnen und Patienten wie in den vergangenen 55 Jahren auch zukünftig einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben,“ bekräftigte Bach.

Über die konkreten Aktivitäten und Entwicklungen des gemeinnützigen Vereins im Geschäftsjahr 2023 gibt der aktuell veröffentlichte Jahresbericht „Verantwortung“ des KfH auf 86 Seiten umfängliche Informationen, ergänzt um Zahlen, Daten und Fakten zu den Patientengruppen, den Behandlungsverfahren und den Mitarbeitenden inkl. Bilanz und Ergebnisrechnung. Interessierte können den Jahresbericht 2023 auf dieser Seite als PDF herunterladen