Erfurt (kobinet) "Angehenden Arbeitnehmern ist laut einer Umfrage Vielfalt und Inklusion bei zukünftigen Arbeitgebern wichtig. Etwa drei von vier befragten Studierenden und Auszubildenden gaben in einer am Dienstag veröffentlichten Studie der IU Internationale Hochschule in Erfurt an, dass es ihnen sehr wichtig oder eher wichtig sei, dass ihr künftiger Arbeitgeber Maßnahmen in dem Feld ergreift." Dies berichtet ZEIT ONLINE in einem Beitrag vom 14. Mai 2024.
„Das sei für Firmen ‚ein wesentlicher Faktor insbesondere im Wettbewerb um die Fachkräfte von morgen‘, hieß es von der Hochschule. Mit Inklusion am Arbeitsplatz ist meist gemeint, dass Unternehmen sicherstellen, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Chancen eingeräumt werden wie allen anderen Arbeitnehmern“, heißt es u.a. weiter im ZEIT ONLINE Bericht.
Link zum Bericht von ZEIT ONLINE vom 14. Mai 2024
Der LIGA Selbstvertretung gibt diese Umfrage Hoffnung, dass von der nächsten Generation im Arbeitsleben endlich die Reformen für einen inklusiven Arbeitsmarkt angefeuert und hoffentlich auch eingefordert werden. Denn in Deutschland gibt es immer noch über 40.000 beschäftigungspflichtige Unternehmen, die keinen einzigen behinderten Menschen beschäftigen. Die LIGA Selbstvertretung verweist dabei u.a. darauf, dass endlich auch mehr behinderten Menschen, die bisher in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, die Türen zum allgemeinen Arbeitsmarkt geöffnet werden. Das Budget für Arbeit biete hierzu einige Möglichkeiten für Zuschüsse und Unterstüzungsmöglichkeitne am Arbeitsplatz.