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Mecklenburg-Vorpommern: Umbau-Förderung für Wohnraum wieder möglich

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Foto: Gerhard Bartz

Schwerin (kobinet) Ab sofort nimmt das Landesförderinstitut von Mecklenburg-Vorpommern wieder Förderanträge zum Umbau von Wohnungen an, durch die Barrieren reduziert werden. Das "Landesprogramm zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand“ ist für dieses Jahr mit zwei Millionen Euro aufgestockt worden. Die Förderung von Barrieren reduzierenden Anpassungen ist in selbstgenutztem Wohneigentum oder in Wohngebäuden mit Miet- und Genossenschaftswohnungen möglich, heißt es in einer Presseinformation des Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung von Mecklenburg-Vorpommern.



„Wie schon in den Vorjahren bestand für dieses Landesprogramm auch im Jahr 2023 eine starke Nachfrage“, resümierte Bauminister Christian Pegel. „Ich freue mich, dass wir für 2024 durch Umschichtungen im Haushalt zwei Millionen für dieses beliebte und notwendige Programm bereitstellen können.“

Mit einem Zuschuss von bis zu 4.500 Euro je Wohnung werden beispielsweise bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Wohngebäuden, Wohnungen oder Räumen gefördert, ebenso Verbreiterungen von Türdurchgängen oder der Barrieren reduzierende Umbau von Bädern. Damit leistet das Förderprogramm einen wichtigen Beitrag, um den wachsenden Bedarf nach barrierefreiem Wohnraum, insbesondere für Senioren, langfristig zu decken, heißt es weiter in der Presseinformation.

Insgesamt wurden seit Programmbeginn im Jahr 2018 rund 10,4 Millionen Euro bewilligt.
Weitere Informationen zum Programm gibt’s hier: https://www.lfi-mv.de/foerderfinder/personenaufzuege-und-lifte-barrierearmes-wohnen/

Link zur Presseinformation