Berlin (kobinet) Die im Dezember 2023 gegründete Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland möchte möglichst schnell die Beratung von Patient*innen aufnehmen. Deshalb sucht die Stiftung derzeit Mitarbeitende für die telefonische Patientenberatung, die aus dem Home-Office arbeiten und möglichst schnell mit der Tätigkeit beginnen können.
„Mit Beginn des Jahres 2024 ist die Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland mit Sitz in Berlin damit betraut, den gesetzlichen Auftrag gemäß § 65b SGB V umzusetzen und unabhängige Patientenberatung in Deutschland anzubieten. Die Stiftung befindet sich derzeit im Aufbau. Wir wollen schon in dieser Aufbauphase ein erstes zentral organisiertes telefonisches Beratungsangebot zur Verfügung stellen. Im Laufe des Jahres werden regionale Anlaufstellen für die persönliche Patientenberatung aufgebaut. Für die Einstiegs- und Aufbauphase der Stiftung suchen wir ab sofort erfahrene und engagierte Beratungskräfte“, heißt es in der Stellenanzeige der Stiftung.
„In Ihrer Rolle beraten Sie einfühlsam Ratsuchende in Bezug auf ihre individuellen gesundheitlichen, rechtlichen und/oder psychosozialen Fragestellungen. Sie liefern umfassende Informationen, die speziell auf die Anliegen der Patient*innen zugeschnitten sind. Bei Bedarf initiieren Sie eine gezielte Überleitung der Ratsuchenden zu passenden alternativen Beratungsangeboten. Mit Ihrer Expertise tragen Sie dazu bei, Menschen in schwierigen Lebenssituationen wirkungsvoll zu unterstützen und ihnen einen Weg zu geeigneten Lösungen aufzuzeigen“, heißt es zu den Aufgaben in der Stellenausschreibung.
Weiter heißt es dort: „Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung in der Patientenberatung oder in einem ähnlichen Bereich, fachliche Kenntnisse aus einem der Bereiche Gesundheit, Recht oder Psychosoziales, eine entsprechende Berufsausbildung (z.B. Pflege, Sozialarbeit, Sozialversicherungsfachkraft) oder ein entsprechendes Hochschulstudium (z.B. Medizin, Pharmazie, Jura, Pflege- oder Gesundheitswissenschaft). Kenntnisse in Fremdsprachen und/oder Gebärdensprache sind von Vorteil.“
Geboten werden flexibles Arbeiten – die Beratung wird telefonisch und in der Regel von zu Hause aus erfolgen – fachliche und strukturelle Unterstützung und Einarbeitung durch Kolleg*innen in der Berliner Geschäftsstelle, eine Ihrer Ausbildung und Erfahrung entsprechende Bezahlung in Anlehnung an den TVöD Bund. Eine im Rahmen des noch zu entwickelnden Beratungskonzeptes aussichtsreiche Beschäftigungsperspektive im Anschluss an die Aufbauphase und eine sinnstiftende, am Gemeinwohl orientierte Tätigkeit in einem motivierten Team und einem stabilen institutionellen Rahmen (Stiftung), heißt es vonseiten der Stiftung.
Wer sich bewerben will, kann die Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Gehaltsvorstellungen) bis spätestens zum 25.02.2024 an folgende E-Mail-Adresse: [email protected] schicken. „Wir begrüßen ausdrücklich alle qualifizierten Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexueller Identität. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt“, heißt es weiter in der Stellenausschreibung.