Bremen (kobinet) "Wir freuen uns, dass die Süddeutsche Zeitung in der letzten Wochenendausgabe mit dem Artikel 'Hauptsache Gesund?' die Diskussion um den nicht-invasiven Pränataltest (NIPT) aufgegriffen hat. Arne Frankenstein weist in dem Artikel erneut darauf hin, welche Botschaft mit dem Test verbunden ist: 'Es wird vermittelt, dass es ein vermeidbares Risiko ist, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen.' Die SZ hat den Fokus in dem Artikel auf die belastende Situation gerichtet, in welcher sich werdende Eltern befinden. Unsere Schlussfolgerung: Der durch Bremen initiierte Bundesratsbeschluss 'Kassenzulassung des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT) - Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums' muss durch das Bundesministerium für Gesundheit zeitnah umgesetzt werden." Dies schreibt das Team des Landesbehindertenbeauftragten von Bremen auf Facebook und verweist auf den Beitrag der Süddeutschen Zeitung.
„Seitdem die Krankenkassen den Bluttest auf Trisomie übernehmen, müssen immer mehr werdende Eltern eine schwierige Entscheidung treffen“, heißt es zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung auf dem Bild.
Mehr zum Thema gibt’s unter https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/nipt