Berlin (kobinet) "In der aktuellen Hochwasser-Lage in Deutschland sind wichtige Informationen der Behörden für manche Menschen nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar – und fast niemand hat es mitbekommen. Dabei müssten wir eigentlich gewappnet sein." Diese Ansicht vertritt und begründet Casey Kreer in einem Kommentar für die Plattform netzpolitik.org.
„Immer wieder sorgen Extremsituationen dafür, dass Menschen massenweise auf Informationsportale der Behörden zugreifen. Verständlich, denn man will und muss sich mit den offiziellen Daten ein eigenes Bild über die Lage machen – dafür sind sie da. Seien es die zahlreichen Dashboards mit COVID-19-Fallzahlen, Evakuierungs-Pläne bei Bombenfunden oder zuletzt Websites mit den Pegelständen von Gewässern. Wäre doch wirklich mies, wenn die nicht allgemein zur Verfügung stünden – aber genau das ist nun passiert“, schreibt Casey Kreer in der Einführung ihres Kommentars für netzpolitik.org.