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Erfahrungen zu Katastrophenmanagement und Inklusion gefragt

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TÜBINGEN (kobinet) Im Auftrag der Aktion Deutschland Hilft führt das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen eine Studie zur Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen im Katastrophenmanagement in Deutschland durch. Ziel der Studie ist es durch die Schaffung einer besseren Datenbasis einen Beitrag zur Umsetzung von Artikel 11 der Behindertenrechtskonvention zu leisten und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen im Katastrophenmanagement zu identifizieren.



In diesem Rahmen sammelt die Universität Tübingen Publikationen, Handlungsempfehlungen, Einsatzkonzepte, Strategien, Best Practices Beispiel, Ansätze oder Ausbildungsveranstaltungen, die sich der Berücksichtigung von Hilfebedarfen und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen im Kontext von Katastrophenmanagement in Deutschland auseinandersetzen.

Die Materialien werden im Rahmen des Projekts gesammelt und kategorisiert. Sie tragen zusammen mit weiteren Forschungsarbeiten zur Beantwortung der Forschungsfrage bei: „Inwieweit werden Menschen mit Behinderungen und ihre Unterstützungsbedarfe im Katastrophenmanagement in Deutschland aktuell mitgedacht?“.

Über das Projekt hinaus soll die Sammlung zudem vorhandenes Wissen bündeln und verbreiten. Dazu wurde Kontakt zu weiteren Akteuren aus dem Katastrophenmanagement, der Behindertenhilfe und zu Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen aufgenommen.

Dieses Material, welche im Rahmen der Arbeit genutzt und für wichtig erachtet wird, soll bis zum 20. Dezember 2023 per E-Mail oder postalisch an das Projektteam der Universität Tübingen geschickt werden. Details dazu sind auf dieser Internetseite zu erfahren.