
Foto: Bündnis AGG Reform Jetzt
Berlin (kobinet) Ein breites Bündnis von Organisationen tritt für die längst überfällige Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zur Verbesserung des Diskriminierungsschutzes in Deutschland ein. Vom zuständigen Bundesjustizministerium, das für die Umsetzung des im Koalitionsvertrag verankerten Vorhabens verantwortlich ist, ist immer noch nichts zu hören, wie die Reform des AGG aussehen soll. Deshalb tut es nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 Not, dass viele Akteur*innen weiterhin Flagge für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgestzes zeigen. Dies ist unter anderem mit Produkten möglich, die für die Gesetzesreform werben. Das Bündnis AGG Reform Jetzt empfielt eine Reihe von Produkten von Regenschirmen, T-Shirt, Tassen oder Mützen, mit denen bei verschiedenen Gelegenheiten Flagge für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlugnsgesetzes gezeigt werden kann.
Link zum Shop mit den Produkten der Kampagne für die AGG Reform
Fakenews? Es gibt mittlerweile ein Grundlagenpapier.
Ich bin selbst jemand, der sich mit dem Thema Diskriminierung befassen musste, da ich betroffen bin. Wofür ich aber kein Verständnis habe, wenn Dinge behauptet werden. Hört endlich auf immer nur zu fordern, die Bundesregierung ist keine Exklusivinstitution für uns behinderte Menschen, sondern muss nebenbei noch viele Krisen bewältigen, die Auswirkungen für alle Menschen haben.
Kobinet selbst beschreibt sich als „Tagesaktuelle Nachrichten zur Behindertenpolitik“ – Das hat aber wenig mit Nachrichten zu tun, sondern ist meiner Meinung nach ein Versuch, ein Bündnis zu unterstützen.