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Brenner Stiftung will Preis an behinderte Journalistinnen und Journalisten vergeben

Zeichnung einer rechten Hand miteinem Bleistift
Gedanke festhalten kann harte Arbeit sein
Foto: Pixabay/GDJ

FRANKFURT am MAIN (kobinet) Seit 19 Jahren vergibt die Otto Brenner Stiftung mit Erfolg den Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus. Dieses Jahr möchten diese Stiftung die Erfahrungen und die breite Wertschätzung des Preises nutzen, erstmals die „Auszeichnung für behinderte Journalistinnen und Journalisten auszuloben. Mit möchte diese Stiftung die Arbeit von behinderten Journalistinnen und Journalisten würdigen. Mit der Förderung durch ein Stipendium bietet die Stiftung die Möglichkeit, eine Recherche zu einem gesellschaftlich relevanten Thema mit einem lösungsorientierten Ansatz zu realisieren.



Im Alltag vieler Medienhäuser und Redaktionen sind Journalistinnen und Journalisten mit Behinderungen immer noch unterrepräsentiert.

Ziel dieser neuen Auszeichnung ist es, Menschen mit Behinderung bei ihrer journalistischen Arbeit zu unterstützen. Die Stiftung sieht diese als eine Bereicherung, da sie wertvolle Sichtweisen und Perspektiven in die redaktionelle Arbeit mit einbringen.

Es werden zwei Preise und zwei Recherche-Stipendien vergeben. Die Preise sind mit jeweils 2.000 € dotiert und die Recherche-Stipendien mit jeweils 3.000 €.

Weitere Einzelheiten zu diesen Preisen sowie die Hinweise zur Bewerbung dafür sind unter diesem Link nachzulesen.