
Foto: Rolf Barthel
Berlin (kobinet) Mit 503,7 Millionen Euro soll die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im nächsten Jahr gefördert werden. Diese Summe will die Bundesregierung für den Bundeshaushalt 2024 im Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales verankern. Für 2023 sind 508,12 Millionen Euro im Bundeshaushalt veranschlagt. "Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nach dem Bundesteilhabegesetz will die Regierung mit 235,04 Millionen Euro fördern (2023: 244,57 Millionen Euro)", heißt es in der entsprechenden Information des Deutschen Bundestages zur heute am 8. September im Plenum des Bundestages stattfindende Haushaltsberatung für den Bundesetat 2024. Insgesamt sieht der ausgabenstärkste Einzeletat des Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Bundesarbeits- und sozialminister Hubertus Heil hat sich in der Debatte eindeutlg gegen eine Anhebung des gesetzlichen Rentenalters ausgesprochen: „Das wird es mit mir nicht geben“, betonte er in der Haushaltsdebatte des Bundestags. Großes Potenzial sieht der Minister unter den 170.000 schwerbehinderten Menschen. „Stellt auch Menschen mit Handicap ein“, appellierte Hubertus Heil in der Bundestagsdebatte zur ersten Lesung des Bundeshaushalts für das Jahr 2024.
„Im Haushaltsentwurf 2024 (20/7800) sieht der Einzelplan 11 Ausgaben von 171,67 Milliarden Euro vor, das ist mehr als ein Drittel des Gesamtetats. In diesem Jahr beläuft sich der Etat von Bundesminister Hubertus Heil (SPD) auf 166,23 Milliarden Euro“, heißt es auf der Internetseite des Bundestages.