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Erste Bilanz der Arbeit der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber in Bayern

Portraitfoto der Ministerin, junge Frau mit blondem haar
Ulrike Scharf, Staatsministerin im Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Foto: StMAS/Tina Nötel

München (kobinet) Seit über einem Jahr gibt es die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in Bayern. Hier können sich Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung beraten lassen. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf zog nun eine erste positive Bilanz: "Seit Gründung der EAA gab es mehr als 3.900 persönliche und telefonische Kontakte mit Unternehmen. Das ist ein großer Erfolg! Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Menschen mit Behinderung ihr volles Potenzial entfalten können – auch in beruflicher Hinsicht. Sie sind für jeden Betrieb ein Gewinn! Dank der Einheitlichen Ansprechstellen haben bislang 76 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz gefunden und 16 einen Ausbildungsplatz."

Die Einheitlichen Ansprechstellen haben die Aufgabe, Arbeitgeber bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu informieren, beraten und unterstützen. Darüber hinaus informieren sie über die bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten und helfen bei Förderanträgen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Sie arbeiten als eigenständige Organisationseinheiten bei den elf bayerischen Integrationsfachdiensten.

Weitergehende Informationen gibt’s unter: www.eaa-bayern.de/