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Inklusion braucht kooperativen Föderalismus

Dr. Brigitte Schumann
Dr. Brigitte Schumann
Foto: Bildungsklick

Düsseldorf (kobinet) "Inklusion braucht kooperativen Föderalismus", darauf weist die Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann in einem Gastbeitrag für den bildungsklick hin. "Das Deutsche Institut für Menschenrechte bescheinigt der Kultusministerkonferenz in seinem aktuellen Bericht Versagen bei der Umsetzung inklusiver Bildung. Es macht konkrete Vorschläge, wie die Zuständigkeit des Bundes gestärkt werden kann", heißt es in der Einführung des Gastbeitrags.

„Die Auseinandersetzung mit der verfehlten bildungspolitischen Umsetzung des Rechts auf inklusive Bildung nimmt einen herausragenden Platz in dem Bericht über die ‚Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland‘ (Juli 2021 – Juni 2022) ein, den das Institut (DIMR) aktuell dem Bundestag vorgelegt hat. Es stellt kritisch heraus, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) fast 14 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) noch immer über keine ‚kontinuierliche und nachhaltige Gesamtstrategie‘ zur Realisierung von inklusiver Bildung nach Artikel 24 UN-BRK verfügt. Zudem zeigt das Institut die daraus resultierenden Fehlentwicklungen auf und stellt die Fähigkeit und politische Bereitschaft der KMK in Frage, Inklusion menschenrechtskonform umzusetzen“, schreibt Dr. Brigitte Schumann u.a. in dem Beitrag.

Link zum vollständigen Beitrag auf bildungsklick