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Berlin (kobinet) Raúl Krauthausen freut sich auf die Veröffentlichung seines neuen Buchs im März kommenden Jahres. Darin will er grundlegende und oft unangenehme Fragen zur Inklusion in Deutschland aufwerfen. Er entwickelt eine Idee davon, wie Inklusion auf allen Ebenen wirklich funktionieren kann. Das Buch erscheint im Rowohlt Verlag. "Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden", wird es heißen, so Krauthausen in seinem letzteh Newsletter des Jahres.
Krauthausen ist der bekannteste Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit – und die lauteste Stimme in Deutschland, wenn es um die Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung geht, meint der Verlag. „Betrachten Sie Behinderung einfach als eine Eigenschaft wie die Haarfarbe“ sei eine seiner zentralen Botschaften, und er kämpft auf allen Plattformen – analog und digital – für Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung, heißt es in der Ankündigung bei Rowohlt.
ist der Buchtitel nicht eher eine Abwandlung von „Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen“ von Hubert Hüppe, dem Bundesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen (2009—2013)?