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30 Jahre BiBeZ: 30 Jahre Interessenvertretung behinderter Frauen

Zahl 30
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Foto: ht

Heidelberg (kobinet) Das in Heidelberg ansässige Ganzheitliche Bildungs- und Beratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen (BiBeZ) und Mädchen konnte am 21. Oktober sein 30jähriges Jubiläum feiern. Darauf machte Alexander Ahrens von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), bei der das BiBeZ Mitglied ist. In der Hebelhalle in Heidelberg feierte das BiBeZ sein 30jähriges Bestehen, bei der u.a. die Fotoausstellung "Selbst - Bewusst - Sein" eröffnet wurde.

„Die Arbeit des BiBeZ e.V. ist in ihrer Form einzigartig. Das BiBeZ-Team arbeitet bereits seit über 25 Jahren nach dem Prinzip des Peer Counseling. Dies bedeutet, dass Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung von Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung beraten werden. Dabei sind selbstverständlich alle Mitarbeiterinnen des BiBeZ e.V. Fachpersonen, konkret Sozialpädagoginnen und Psychologinnen. Das BiBeZ-Team versteht sich als allgemeine Anlaufstelle, Beratungsstelle und Interessenvertretung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen/chronischen Erkrankungen, da insbesondere Frauen mit Behinderungen nach wie vor massiv von Armut bedroht sind und eine große Chancenungleichheit erleben. Und immer noch werden Frauen mit Behinderung häufiger Opfer von Gewalt als Frauen ohne oder Männer mit Behinderung, weshalb wir diesen Frauen einen besonderen Schutzraum bieten wollen. Unser Angebot richtet sich spezifisch an Frauen mit Behinderung, um die herrschaftlichen und ungleichen Verhältnisse in der Gesellschaft gerade nicht zu reproduzieren und diesen Frauen den Raum zu geben, sich selbst zu ermächtigen“, heißt es u.a. auf der Internetseite des BiBeZ.

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