BERLIN (kobinet) Fast eine Woche lang haben die Special Olympics Nationalen Spiele Berlin 2022 die Bundeshauptstadt zum sportlich-inklusiven Zentrum Deutschlands gemacht. Heute Abend werden sie mit der großen Abschlussfeier vor dem Brandenburger Tor beendet.
Die 4.000 Athletinnen und Athelten sowie ihre Unified Partnerinnen und Partner haben an den sechs Wettbewerbstagen in Berlin gezeigt, wie Sport und Bewegung Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung den Weg in ein gleichberechtigtes Leben und zu einer besseren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ebnen können.
Vizepräsident und Athletensprecher Special Olympics Deutschland (SOD) Mark Solomeyer, zeigte sich von den Nationalen Spielen Berlin 2022 sehr angetan und stellte bei der Abschlusspressekonferezz fest: „Wir sind unseren Zielen auf jeden Fall nähergekommen. Wir hatten großartige Spiele hier. Die Wahrnehmung ist positiv gestiegen, das Interesse an Special Olympics in der Öffentlichkeit ist größer geworden. Die Spiele sind ein Meilenstein. Meine Erwartungen wurden übertroffen, die Emotionen an den Wettkampfstätten und bei den Siegerehrungen waren großartig. Wir sind hier inklusiv angekommen.“
Zur Woche der Nationalen Spiele 2022 in Berlin gehören auch ein paar Zahlen, welche die Dimension der Veranstaltung anschaulich erklären:
- 72.000 Mittag- und Abendessen wurden im Verpflegungszelt ausgegeben
- 13.000 Medaillen und Platzierungsschleifen wurden vergeben
- 35.000 verteilte FFP2-Masken
- das verlegte Stromkabel wa rinsgesamt 15 Kilometer lang
- bei den Veranstaltungen waren 900 Funkgeräte im Einsatz
Im kommenden Jahr erwartet Berlin nun vom 17. bis zum 25. Juni mehr als 7.000 Athletinnen und Athleten in 26 Sportarten bei den Special Olympics World Games.