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Tag der Kinderhospizarbeit: Kranke Kinder nicht ausschließen

Hubert Hüppe
Hubert Hüppe
Foto: Hubert Hüppe

Berlin (kobinet) Anlässlich des heute am 10. Februar stattfindenden bundesweiten "Tag der Kinderhospizarbeit" tritt der Berichterstatter für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss Hubert Hüppe dafür ein, dass kranke Kinder nicht ausgeschlossen werden. Am 10. Februar 2022 findet auf Initiative des Deutschen Kinderhospizvereins bereits zum sechzehnten Mal der "Tag der Kinderhospizarbeit" statt. Dieser Tag hat zum Ziel, die Inhalte der Kinderhospizarbeit einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Menschen sollen motiviert werden, sich mit den erkrankten Kindern und ihren Familien zu solidarisieren.

„Es ist wichtig, sich mehr mit dem Thema Krankheit und Tod von Kindern auseinanderzusetzen. Ein geeigneter Ort hierfür sind die Schulen. Gerade hier können diese Themen enttabuisiert werden. Für die betroffenen Kinder ist es wichtig, in der Schule nicht auf Ablehnung zu stoßen. Deshalb dürfen Lehrer und Schüler sich nicht vor einer Beschäftigung mit diesen Themen fürchten. Der ‚Tag der Kinderhospizarbeit‘ soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen und auf Arbeit und Angebote der Kinderhospize aufmerksam machen“, betonte Hubert Hüppe.

Schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der letzten Phase ihres Lebens zu begleiten, sei eine große Herausforderung. Die Arbeit, die Kinderhospize und Familienangehörige leisten, verdiene deshalb unsere Unterstützung und unseren Respekt, betonte Hubert Hüppe. Mit den an diesem Tag getragenen grünen Bändern und Aktionen würden betroffene Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbunden und drücken so Hoffnung und Solidarität aus. Kinderhospize haben es sich zur Aufgabe gemacht, für die Begleitung dieser Kinder sowie der gesamten Familie bis zum Tode des erkrankten Kindes zu sorgen.

„Ich schließe mich dem Aufruf des Kinderhospizvereins an, grüne ‚Bänder der Hoffnung‘ an Autos, Bäume oder Taschen zu befestigen, als Zeichen der Verbundenheit mit den schwerkranken und sterbenden Kindern und ihren Familien. Es liegt mir sehr am Herzen, dass die betroffenen Familien, so wie alle, die in der Kinderhospizarbeit engagiert sind spüren, dass wir uns mit ihnen solidarisieren“, erklärte Hubert Hüppe.

Mehr Informationen zum „Tag der Kinderhospizarbeit“ gibt’s unter https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/