BERLIN (kobinet) Die Kämpfe um sportliche Höchstleistungen und Medaillen bei den Paralympischen Spielen gehen weiter. Für Deutschland sticht dabei weiterhin der Gewinn der Bronze-Medaille von Denise Schindler im 3000-Meter-Verfolgungsrennen heraus. Sie konnte diesen Erfolg gleich am ersten Tag der Paralympic erzielen. Aber die Wettkämpfe gehen weiter und weitere Medaillen sind möglich, jedoch auch nur in hartem Kampf zu gewinnen.
Das zeigt das sportliche Geschehen. Hier sei in Stichpunkten lediglich auf einige weitere Höhepunkte des sportlichen Geschehens hingewiesen:
Die deutschne Goalballer konnten zum Auftakt der Paralympischen Spiele mit einem 6:4 gegen die Türkei einen umkämpften Sieg feiern.
Die beiden Rollstuhlfechterinnen Sylvi Tauber und Maurice Schmidt gaben beide am ersten Wettkampftag der Paralympics in Tokio ihr paralympisches Debüt und erreichten mit dem Säbel beide die KO-Runde. Hierbei konnten sie den achten, beziehungsweise den neunten Platz belegen.
Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren musste nach einem starken Auftritt eine bittere und hauchdünne 58:55 Niederlage gegen den Vize-Weltmeister und amtierenden Paralympics-Champion USA einstecken.
Mit einem souveränen 77:58-Auftakterfolg startete die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen erfolgreich in die Paralympics von Tokio und besiegten in der Neuauflage des Paralympics-Finale von 2012 Australien,
Fahnenträger Michael Teuber hat bei seinem ersten Start eine Medaille klar verpasst. Der 53-Jährige kam in der Bahn-Verfolgung über 3000 m in der Qualifikation unter zehn Teilnehmern auf Rang acht und verpasste sowohl den Endlauf als auch das kleine Finale klar.
Rio-Silbermedaillengewinner Valentin Baus hat das Viertelfinale im Tischtennis erreicht.