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Sachsen fragt nach Diskriminierungserfahrungen

Flagge Bundesland Sachsen
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Foto: Gemeinfrei, public domain

DRESDEN (kobinet) Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung hat eine Studie in Auftrag gegeben bei welcher nach Diskriminerungserfahrungen in Sachsen gefragt wird. Diese Studie soll helfen, ein differenziertes Bild des Lebens der von Diskriminierung betroffenen Menschen in Sachsen zu gewinnen.

Gleichstellungsministerin Katja Meier (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) stellte dazu fest: „Viele Menschen erleben auch in Sachsen tagtäglich Anfeindungen und Ausgrenzungen. Um Ursachen, Ausmaß und Folgen von Diskriminierung in Sachsen zu erfassen und zielgenaue politische Maßnahmen ableiten und umsetzen zu können, sind wir auf die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Je mehr Menschen an der Online-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen teilnehmen, desto genauer wird das Bild, das wir erhalten.“

Dabei geht es in der Umfrage nicht nur um Diskriminierungen aufgrund von Religion, Herkunft, Sexualität und Geschlecht, sondern auch um Diskriminierungen aufgrund von Identität, Behinderung, Armut, Alter oder Gewicht, um so einen differenzierteren Einblick erhalten zu können.

Wer also in Sachsen schon einmal Diskriminierungserfahrung gemacht hat, kann bis Anfang Juni 2021 unter diesem Link an der Umfrage teilnehmen.