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Thüringen: Inklusionsmonitor zu Corona wird am 3. Dezember vorgestellt

Joachim Leibiger am Mikrofon
Joachim Leibiger
Foto: LB Thüringen

Erfurt (kobinet) Alljährlich gibt der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen von Thüringen, Joachim Leibiger, eine aktuelle Erhebung in Auftrag, die sich mit der Lage und Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen im Freistaat beschäftigt. Der thematische Fokus der repräsentativen Umfrage liegt in diesem Jahr auf den veränderten sozialen und gesellschaftlichen Bindungen vor dem Hintergrund steigender Covid19-Zahlen. Der diesjährige "Inklusionsmonitor" wird am 3. Dezember im Plenarsaal des Thüringer Landtags der Presse vorgestellt.

Der diesjährige „Inklusionsmonitor“ beleuchtet brisante Fragen wie die Schließung der Werkstätten für behinderte Menschen oder die Frage der allgemeinen Maskenpflicht mit den sich ergebenden Problemen für Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Die Ergebnisse des mithilfe telefonischer Interviews und Online-Befragungen erstellten Stimmungs- und Meinungsbildes zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie würden auch von Betroffenenverbänden und Vereinen mit Spannung erwartet, heißt es in einer Presseinformation des Beauftragten.

Die diesjährige Erhebung wurde vom Institut INSA Consulere durchgeführt: Für den 3. Dezember lädt der Landesbeauftragte gemeinsam mit der Landtagspräsidentin Birgit Keller die Presse- und Medienvertreter in den Plenarsaal des Landtags ein, um die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen.