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Aufruf zu mehr Toleranz und Verständnis zum Welt-Aids-Tag

Foto von Carola Reimann - Ministerin in Niedersachsen
Carola Reimann
Foto: MfSGG

HANNOVER (kobinet) Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann ruft anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tages zu mehr Toleranz und Verständnis auf. „Streich die Vorurteile“, das ist die zentrale Botschaft zu diesem Tag..

Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Reimann schließt sich dieser Forderung ausdrücklich an. Carola Reimann erinnert daran, dass sich das Wissen und die Behandlungsmöglichkeiten bei HIV-Diagnose nachhaltig verbessert haben: „Durch Früherkennung und die entsprechende medikamentöse Einstellung haben wir erreicht, dass die überwiegende Mehrheit der HIV-positiven Menschen heute ein normales Leben führen kann“, erklärt die Politikerin, „bei einer erfolgreichen HIV-Therapie ist das Virus selbst bei ungeschütztem Sex nicht übertragbar.“

Die Niedersächsische Sozialministerin nimmt am Welt-Aids-Tag an einer Gala zum 25-jährigen Bestehen der Hannöverschen Aids-Hilfe teil. Damit, so Reimann, wolle sie auch ein Zeichen für Solidarität und gegen Ausgrenzung setzen.

„Die Arbeit der Aids-Hilfen vor Ort hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute vorurteilsfreier und informierter mit HIV umgehen“, betont Carola Reimann, „ich danke den Aktiven der Hannöverschen Aids-Hilfe für ihren engagierten und motivierten Einsatz.“

Insgesamt fördert die Landesregierung die Arbeit der Aids-Initiativen mit 1,8 Millionen Euro, damit werden unter anderem auch Projekte gefördert, die die Testbereitschaft der Bevölkerung steigern.