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Rundfahrt und Rundgang im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

Blick auf die Augustusbrücke und die Altstadt von Dresden
Blick auf die Augustusbrücke und die Altstadt von Dresden
Foto: kobinet / hs

DRESDEN (kobinet) Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fanden nach einem Bericht des Selbsthilfenetzwerkes Sachsen im September und Oktober 2019 beim Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Sachsen zusammen mit Teilnehmer mit und ohne Mobilitätseinschränkungen gleich zwei „Rundtouren“ statt. Gemeinsam waren sie in Ostsachsen und Dresden unterwegs.



Zunächst ging es in Dresden zum autofreien Tag im September auf einen „inklusiven Stadtspaziergang“ für Interessierte mit und ohne Behinderung. Am 19. Oktober 2019 fand eine durch das Projektteam „ÖPNV/SPNV für alle“ organisierte Ausfahrt durch Ostsachsen statt, welche zugleich den Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche 2019 aus Projektsicht darstellte.

Ziel der Rundfahrt Ostsachsen war es diesmal, eine Rundfahrt durch die Lausitz und Niederschlesien mit dem Zug anzubieten, um zugleich die bestehenden Angebote in der Region zu vergleichen und sowohl Errungenschaften als auch Verbesserungsvorschläge bezüglich der Reiseabwicklung und Fahrzeugausstattung im Rahmen der Projektarbeit zur barrierefreien Beförderung hervorzuheben und einfließen lassen zu können.

Dieses Vorhaben fand eine hohe Resonanz, sodass schließlich eine bunt gemischte Reisegruppe mit insgesamt neun Teilnehmern und unterschiedlichsten Mobilitätseinschränkungen aufbrach. Darunter eine Rollstuhlfahrerin, zwei Rollatornutzerinnen, fünf Teilnehmer mit Geh- und/oder Sehbehinderung, mit oder ohne Geh- beziehungsweise Blindenstock.

Dabei wurden eine Reihe von Erfahrungen gesammelt und Vorschläge für die weitere barrierefreie Ausgestaltung unterbreitet. All jene, die sich für die konkreten Resultate dieser Rundfahrt interessieren, können diese HIER auf der Internetseite des Selbsthilfenetzwerkes Sachsen nachlesen.