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Berlin (kobinet) Im Mittelpunkt des ersten Kontaktgesprächs der Vorsitzenden des SoVD Landesverbandes Berlin Brandenburg, Ursula Engelen-Kefer, mit dem Präsidenten des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales, Franz Allert, stand das gemeinsame Projekt Inklusionstaxi in Berlin- Der SoVD hält es für dringend, bei den Taxiverbänden für die Umrüstung ihrer Fahrzeuge zu behinderten- und rollstuhlgerechten Taxen zu werben.
Mit den verfügbaren finanziellen Mitteln könne die Umrüstung von 250 Fahrzeugen in Berlin gefördert werden. Bisher sind allerdings noch wenig Mittel abgerufen worden. Nach der erfolgten Einigung auf eine Anhebung der Taxitarife und die Verlängerung der Einsatzdauer der umzurüstenden Taxen von bislang einem auf zukünftig zwei Jahre wurden die Rahmenbedingungen für die Umrüstung verbessert. Für den SoVD Landesverband, der das Projekt Inklusionstaxi maßgeblich auf den Weg gebracht habe, sei es entscheidend, dass für die Menschen mit Behinderungen bei Bedarf ein derartiges Inklusionstaxi zu vertretbaren Kosten zur Verfügung steht. Der SoVD wird sich weiter dafür einsetzen und das Landesamt dabei unterstützen, heißt es in einer Presseinformation des Verbandes.