
Foto: Aktion Mensch
BONN (KOBINET) Es gibt zu wenige inklusive Spielplätze in Deutschland, die es Kindern mit und ohne Behinderung ermöglichen, gemeinsam zu spielen. Das hat eine INNOFACT-Studie im Auftrag der „Stück zum Glück“-Spendeninitiative von Procter & Gamble (P&G), REWE und der Aktion Mensch ergeben.
„Für Familien in Deutschland sind Spielplätze besonders wichtig. 75 Prozent der befragten Eltern besuchen mit ihren Kindern mindestens einmal pro Woche einen Spielplatz. Dabei erleben Eltern von Kindern mit Behinderung immer wieder Barrieren im Spielalltag, denn nur 36 Prozent der Befragten kennen einen inklusvien Spielplatz in ihrer Nähe“, heißt es in einem Bericht der Aktion Mensch zu den Ergebnissen der Studie.
Es gibt in Deutschland also noch viel zu tun, um mehr inklusive Spielräume zu schaffen. Mit der „Stück zum Glück“-Initiative soll genau das erreicht werden: Seit April 2018 sammeln die Aktion Mensch, P&G und REWE Spenden, um deutschlandweit neue inklusive Spielplätze zu schaffen und bereits bestehende Spielplätze für alle Kinder um- oder auszubauen, wie es in dem Bericht heißt:
schon wieder musste mal wieder erst für dieses – eigentlich bekanntes – Ergebnis „geforscht“ werden, statt diese Gelder besser gleich für inklusive Spielplätze auszugeben … ?!