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Plakataktion für Bayern barrierefrei

Emilia Müller
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Foto: CSU

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NüRNBERG (KOBINET) Ein Bayern ohne Barrieren - das ist Ziel der bayerischen Staatsregierung. Dafür werben jetzt vier Vorreiter, zwei davon aus Mittelfranken: die Altmühltherme in Treuchtlingen und das Rathaus in Wolframs-Eschenbach. Sie sind Teil einer großen Plakataktion, mit der sich die Staatsregierung für mehr Barrierefreiheit einsetzt.

„Jede Barriere, die abgebaut wird, bedeutet: wir alle kommen leichter voran – Eltern mit Kinderwagen, Senioren mit einer Gehhilfe, Menschen mit Behinderung“, so Bayerns Sozialministerin Emilia Müller. Sie ergänzte: „Die Altmühltherme in Treuchtlingen und das Rathaus in Wolframs-Eschenbach sind zwei unserer Partner, auf die wir sehr stolz sind. Denn sie engagieren sich für den Abbau von Barrieren und für ein Miteinander aller Menschen in Bayern.“

Der Staat habe allein in den Jahren 2015 und 2016 für den Abbau von Barrieren 221 Millionen Euro vorgesehen. Mit diesem Geld seien bereits 925 mal die Bautrupps vor staatlichen Gebäuden angerückt und haben Barrieren beseitigt. Zum Jahresende werden zusätzlich 800 Busse im Öffentlichen Nahverkehr barrierefrei ausgestattet sein. Ein wichtiger Schritt war auch die Erhöhung der Zahl von Beratungsstellen für Barrierefreiheit, die von der Bayerischen Architektenkammer betrieben werden. Statt acht gibt es mittlerweile 18 Beratungsstellen in ganz Bayern, in denen Experten alle Fragen zum Abbau von Barrieren beantworten – die Erstberatung ist kostenlos, betonte Emilia Müller.

Aber auch Kommunen, Unternehmen und Vereine engagieren sich verstärkt: „Wir freuen uns, dass wir immer mehr Partner finden, die mit uns Barrieren abbauen und noch weiter abbauen wollen. Sie erhalten das Signet ‚Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!‘ als sichtbares Zeichen für ihren konkreten, beachtlichen Beitrag zum Abbau von Barrieren“, so die Ministerin, „wir werden uns weiter mit voller Energie für unser Ziel engagieren: ein Bayern ohne Barrieren.“

Der Sozialverband VdK Bayern hatte vor einigen Tagen mehr politische Anstrengungen für mehr Barrierefreiheit gefordert.