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BERLIN (KOBINET) Nachdem es in den letzten drei Jahren in Berlin die Pride Parade unter dem Motto "behindert und verrückt feiern" gegeben hat, lädt ein linkes Bündnis von behindertenpolitisch und psychiatriekritisch aktiven Menschen dieses Jahr zu einem vielfältigen Bühnenprogramm ein. Die Veranstaltung findet am 17. September ab 17:00 Uhr vor dem "Südblock" (Admiralstraße 1-2) am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg statt.
Unter dem Motto „Wir sind gut so, wie wir sind, aber die Verhältnisse sind es nicht“ gehen Menschen mit Behinderungen, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und ihre Unterstützer_innen seit drei Jahren auf die Straße. Sie protestieren gegen ein System, das Menschen, die nicht in die herrschende Norm passen, ausgrenzt. Sie wehren sich dagegen, in Psychiatrien eingesperrt zu werden, in Behindertenwerkstätten arbeiten oder in Wohnheimen leben zu müssen. Gleichzeitig machen sie mit Aufforderungen wie „Gießt eure Neurosen, frisiert eure Rollstühle, poliert eure Prothesen, holt eure schönsten Tassen aus dem Schrank!“ immer wieder deutlich: „2Wir zeigen uns und feiern uns – und zwar selbstbewusst.“
Am 17. September wird es ab 18:00 Uhr verschiedene Redebeiträge – etwa zum neuen Teilhabegesetz –, Spoken-Word-Vorträge, Performances sowie Live-Musik geben. Alle Beiträge werden in Gebärdensprache übersetzt. Auch in diesem Jahr wird das Bündnis zudem die „Glitzernde Krücke“ an Vereine, Unternehmen oder Institutionen verleihen, die sich bei der Ausgrenzung von Behinderten und Verrückten hervorgetan haben. Bereits ab 17:00 Uhr wird Musik aufgelegt.
Die Bühnenshow vor dem „Südblock“ soll auf die Pride Parade 2017 einstimmen. Bei den Paraden in den letzten Jahren haben 1.000 bis 2.000 Menschen die Straße für sich erobert. Für nächstes Jahr wünschen wir uns noch mehr Teilnehmer_innen, heißt es vonseiten der OrganisatorInnen.
Weitere Informationen unter: http://www.pride-parade.de/