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BERLIN-BUCH (KOBINET) Kürzlich fand in Berlin-Buch ein Rundgang mit dem Ziel statt, zu prüfen, wie barrierefrei dieser Stadtteil im Norden von Berlin ist. Der Einladung von Rainer-Michael Lehmann zu diesem Spaziergang waren Mitglieder der AG Selbst Aktiv von Karow-Buch, der Behindertenbeauftragte des Stadtbezirks Pankow, der diesjährige Gewinner "das Goldene Team" von Hunde für Handicaps e.V. mit seiner Assistenzhündin, und ein Vertreter des Vereins "einer für alle" sowie Mitarbeiter der Lokalzeitung gefolgt.
Dieser Rundgang begann am S-Bahnhof Buch, der insgesamt Lob erhielt. Der Fahrstuhl funktionierte und der Rufknopf, der in der richtigen Höhe angebracht ist, konnte sowohl von den teilnehmenden Rollstuhlnutzern wie auch von der Assistenzhündin problemlos bedient werden. Positiv wurde ebenso bewertet, dass der Bahnhof Buch auch alternativ zum Fahrstuhl eine Schräge besitzt, welche allerdings mit handbetriebenen Rollstühlen ohne Hilfe kaum zu überwinden sein dürfte.
Berlin-Buch ist weitläufig und so sind die Wege nicht sehr eng. Das wirkt sich auf die Barrierefreiheit gut aus. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen finden oftmals ebenerdige Zugänge. Wie schon bei dem Spaziergang in Karow im vergangenen Jahr fiel jedoch auf, dass sehr oft grob gepflasterte Einfahrten für Rollstühle und Rollatoren ein echtes Hindernis darstellen.
Bei diesem Rundgang zeigten sich die wichtigsten Verbindungswege in gutem Zustand. Im Verlaufe des Spaziergangs berichteten Teilnehmer jedoch auch, dass die Wege im Umfeld auf Grund aufkommender Baumwurzeln, Plattenhebungen oder schlecht ausgeführten Reparaturen kaum mit Rollator oder Rollstuhl nutzbar sind.
Neben gut nutzbaren Wegabschnitten mussten bei diesem Spaziergang auch Stellen mit Bordsteinabsenkungen überwunden werden, die sehr steil angelegt waren, beziehungsweise Kanten aufwiesen, deren Höhe deutlich über drei Zentimeter lag. Hinzu kamen Schrägen die von einem parkenden Auto fast zugestellt oder von einer temporären Ampelanlage eingeengt wurden.
Im Ergebnis dieses Rundganges konnten wichtige Punkte des Stadtteils wie der S-Bahnhof, das Bürgerhaus und die Schlossparkpassagen als gut nutzbar und somit behindertengerecht eingeschätzt werden. Bei den Gehwegen erwiesen sich Belag und Absenkungen als dringend sanierungsbedürftig. Wichtig wäre dabei, Absenkungen so niedrig wie möglich zu gestalten und gleichzeitig eine Struktur für sehbehinderte Menschen zu integrieren.