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BERLIN (KOBINET) Auf dem Kasseler königsplatz machten heute behinderte und nichtbehinderte Menschen um fünf vor zwölf Krach für ein gutes Bundesteilhabegesetz. Seit über 40 Jahren warte man nun auf die Reform des Behindertenrechts und immer noch würden behinderte Menschen arm gemacht, kritisierte der Koordinator der Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz, Ottmar Miles-Paul, die Bundesregierung und vor allem die Länder. Besonders stand dabei Horst Seehofer in der Kritik, der das Gesetz derzeit blockiere.
In Kassel hat der Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) zu einer Aktion mit dem Titel „Die Zeit ist reif für ein gutes Bundesteilhabegesetz“ von 11.55 – 12.00 Uhr auf dem Kasseler Königsplatz aufgerufen. Der Protest galt vor allem der ständigen Verzögerung und den bisherigen halbherzigen Bemühungen für die längst überfällige Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen im Rahmen des versprochenen Bundesteilhabegesetzes. „Es darf nicht weiter sein, dass behinderte Menschen, die Hilfen brauchen, nur 2.600 Euro sparen dürfen und zusammen mit ihren PartnerInnen arm gemacht werden. Hilfen müssen zudem inklusiv, statt in aussondernden Einrichtungen geleistet werden“, erklärte Uwe Frevert vom fab.
Für Ottmar Miles-Paul ist es ärgerlich und beschämend, dass die Veröffentlichung des versprochenen Referentenentwurfs für das Bundesteilhabegesetz immer wieder verschoben und nun vor allem von Horst Seehofer und der CSU blockiert wird. Nach der Beratung des Referentenentwurfs im Koalitionsausschuss am 13. April wird der Entwurf nun von den MinisterpräsidentInnen heute bzw. morgen beraten. „Wir brauchen endlich ein gutes Bundesteilhabegesetz, denn jeder Tag, an dem die derzeitigen gesetzlichen Regelungen weiter bestehen, ist geprägt von massiven Benachteiligungen und Menschenrechtsverletzungen gegenüber behinderten Menschen“, erklärten Ottmar Miles-Paul und Uwe Frevert. Mit Weckern, Pfeiffen, Kochtöpfen, Kuhglocken und ähnlichen Krachmachern ging es auf dem Kasseler Königsplatz heute deshalb laut zu. Die Veranstalter hoffen, dass die Botschaft auch in Berlin und München ankommt.