Foto: Matthias Rösch
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Foto: Matthias Rösch
MAINZ (KOBINET) Der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, hat auf seinem Blog eine Reihe von Bilder von der Inklusionsmesse vom vergangenen Freitag im Mainzer Rathaus eingestellt, für die er auch die Schirmherrschaft übernommen hatte.
Link zum Blogeintrag mit vielen Bildern
Für Gracia Schade, Geschäftsführerin des Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) Mainz endete die 1. Inklusionsmesse in Rheinland-Pfalz weniger erfreulich. Der verstellbare Fahrersitz ihres Fahrzeugs streikte, und so musste die Rollstuhlfahrerin den etwa 20 km langen Heimweg um 21:00 Uhr noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln antreten, berichtet André Schade den kobinet-nachrichten.
„Eigentlich war der Tag doch schon lang genug“, seufzte Gracia Schade, die zusammen mit Stephan Heym, dem Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Selbsthilfe Rheinland-Pfalz Hauptinitiatorin der 1. Inklusionsmesse Rheinland-Pfalz war. „Das musste jetzt wirklich nicht sein.“ Für ein Resümee der Messe sei es noch zu früh, so Gracia Schade. „Dazu sind die Ereignisse des Tages noch zu unsortiert und müssen erst einmal sacken. Was wir aber schon sagen können, ist, dass mit etwa 2.200 Besucherinnen und Besuchern unsere Erwartungen übererfüllt sind.“
Dass die Veranstaltung einen großen Zuspruch fand, zeichnete sich indes schon im Vorfeld ab. Immer mehr Organisationen, Vereine, Institutionen und Anbieter verschiedenster Dienstleistungen hatten sich um einen Standplatz auf der Messe beworben, wollten ihre Beispiele und Projekte für ein gelungenes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zeigen oder Unterstützungsmöglichkeiten vorstellen. „Das war schon ein ziemlicher Kraftakt, aber er hat sich mehr als gelohnt“, zeigt sich die ZsL-Geschäftsführerin sehr zufrieden. „Wir haben so viele positive Rückmeldungen erhalten und zeitweilig erschien es wie ein großes Familientreffen.“ Was Gracia Schade damit meint: Für viele Menschen mit Behinderung war der Besuch der Messe auch mit zahlreichen Begegnungen verbunden, und nicht wenige kamen gar nicht so recht dazu, sich den vielfältigen Ständen und Angeboten intensiv zu widmen, weil sich innerhalb des Besucherstroms immer wieder bekannte Gesichter fanden, die man schon länger nicht gesehen hatte.
Und wer nun noch einmal genau wissen möchte, wer alles bei der Messe mitgemacht hat, kann sich darüber auf der Internetseite www.inklusionsmesse-rlp.de informieren. Auch die beiden Podiumsdiskussionen sowie die verschiedenen Workshops fanden einen guten Zuspruch. Bei letzteren waren vor allem die beiden Termine zur Gebärdensprache jeweils bis auf den letzten Platz belegt, berichtet André Schade. Ebenso gern wurden die Angebote draußen angenommen: Rolliparcours, Kletterturm, Hüpfburg, Kinderschminken sowie ein Anbieter für behindertengerechte KFZ-Umrüstung konnten es bei zwar noch nicht so frühlingshaften Temperaturen, aber immerhin überwiegendem Sonnenschein, gut auf dem Rathausplatz aushalten.
Und damit wären wir wieder beim Anfang der Geschichte, denn: Gracia Schade hatte dem KFZ-Umrüster Handicap Mobil ihr umgebautes Fahrzeug als Anschauungsobjekt zur Verfügung gestellt. Pech nur, dass die Firma schon weg war, als Gracia Schade den Defekt an ihrem Sitz bemerkte, findet André Schade. Und so stand nun übers Wochenende ein einsamer VW T 5 wie eine Fundsache auf dem Rathausplatz.