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MüNCHEN (KOBINET) Nach Berichten des Bayerischen Rundfunks, dass geistig behinderte Kinder in Heimen eingesperrt werden, will Sozialministerin Emilia Müller die Recherche des Senders nutzen, "um der Sache jetzt noch intensiver nachzugehen und aufzuklären". In einem offenen Brief an die Staatsministerin hat Rechtsanwältin Martina Buchschuster vom Landesbehindertenrat das Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung unterstrichen.
Die Menschenrechtsanwältin ist Mitglied im Vorstand von drei Bayerischen Behindertenverbänden. Sie hat viele Eltern vertreten, die ihre Kinder an Behinderteneinrichtungen verloren haben. „Unser Verband schätzt, dass weit mehr als die Hälfte der behinderten Kinder gar nicht von ihren Eltern selbst untergebracht wurden. Jugendämter in Bayern verstoßen täglich gegen die Menschenrechte behinderter Menschen, indem sie Familien mit behinderten Kindern oder Eltern auseinanderreißen“, kritisiert Buchschuster. Es herrschten eklatante Qualifikationsdefizite beim Personal in Bezug auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Es fehle an einer funktionierenden Aufsicht.
„So verlieren in Bayern täglich Eltern ihre Kinder an Heime, obwohl mit entsprechendem sozialrechtlichem Know-How Familien zusammen bleiben und dabei auch noch viel Geld gespart werden könnte“, meint die Anwältin. In allen Kinderheimen in Bayern könnten Kinder Gewalterfahrungen machen, ebenso Erfahrungen mit Freiheitseinschränkungen und Zwangsmedikamentierungen. Diese Zwangsmaßnahmen müssten und könnten sofort beendet werden. Das Stichwort laute: Persönliche Assistenz.