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MüNCHEN (KOBINET) "Geht‘s noch?! – Der große Krampf", eine inklusive Revue mit behinderten und nichtbehinderten Künstlern begeisterte am Samstagabend im Münchner Volkstheater die Zuschauer.
Moderiert von Zuhal Soyhan und Christoph Süß fand am Samstag, den 30. Januar 2016 ein außergewöhnlicher Abend statt. Tanz, Gesang, Musik und gute Laune mit schönen Wesen und leibhaftigen Raritäten verzauberten den Zuschauerraum des Münchner Volkstheaters. Kabarett, Schauspielerei, Musik, Tanz und Performance luden zum Träumen und zum Nachdenken ein. Die Kabarettgruppe „Suzie Diamonds & Käptn Wheelchair“ mit dem großartigen Pianisten und Sänger Max Dengler, die Band „Blind & Lame“ feat. Maximilian „Murxen“ Alberti und Lionel Wharton, die kleinste und schillerndste Drag Queen der Welt „Babyjane Electroqueen“, das Tanzensemble „AbArt“, SchauspielerInnen der Freien Bühne München und andere zündeten auf der großen Bühne des Volkstheaters ein Feuerwerk humorvoller und schräger, berührender und nachdenklicher, lustiger und ernsterer Momente.
Angeschnitten wurden Lebensrealitäten Behinderter in Deutschland, die an diesem Abend zum Teil ohne Gage auftraten, weil ihnen die Behörden wegen der Inanspruchnahme von Teilhabeleistungen diese wieder wegnehmen würden. Mutig und selbstbewusst präsentierten behinderte TänzerInnen ihre Körper und (ver)führten vor, wie sensibel, berührend und empfindsam sie in Wirklichkeit sind. Menschen mit Lernschwierigkeiten spielten Rollen und brachten das Publikum zum Lachen, aber nicht über sie! Ein gemeinsames herzhaftes Lachen – Inklusion nicht als Utopie und leere Worthülse, sondern gelebt. So einfach kann es sein zusammen Spaß zu haben und gegenseitigen Respekt und Achtsamkeit zu leben. Dies gilt auch für die inklusive Präsentation dank einer Gebärdensprachdolmetscherin und induktiver Hörschleife für Schwerhörige.
Ein kurzweiliger Abend ging zu Ende, allerdings mit einem weinenden Auge wegen der Einmaligkeit dieser Veranstaltung. Aber die Hoffnung bleibt, dass die Abschlussrevue der Veranstaltungsreihe „Was geht? Kunst und Inklusion“ des Münchner Kulturreferates ein Ansporn sein wird, es weiter zu tun! Kunst muss mutig sein!