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BERLIN (KOBINET) Das Flüchtlingsthema ebenso wie die terroristische Bedrohung werfen dieselbe große Frage auf: Welches Land wollen wir sein? Darüber soll jetzt in einer Debattenreihe gestritten werden. Beim Frankfurter Auftakt kam es mit 700 Leuten zu einer kontroversen, aber um Argumente wie um praktische Konsequenzen bemühten Diskussion. Es soll eine im Internet dokumentierte Plattform für lebendige Demokratie werden. Menschen mit Behinderungen können ihre Argumente einbringen.
Die Form: eingeladene Gäste geben kurze Statements, dann wird im Saal diskutiert. Die Orte: Theater, Rathäuser, Stadthallen. Die nächsten Veranstaltungen finden am 19. Dezember im Schauspiel Köln (WDR5 Radio sendet live ab 19.05 Uhr) und im Deutschen Theater Berlin am 20. Dezember um 11 Uhr statt.
„Die Frage, welches Land wir sein wollen, ist zu wichtig, um in parteipolitischem Kalkül zerrieben zu werden. Wir müssen die Debatte führen: Wollen wir eine offene Gesellschaft sein, geleitet von Freiheits- und Menschenrechtsidealen, oder eine exklusive Gesellschaft, die ihre Identität vor gefühlten äußeren Bedrohungen sichert? Und wenn wir eine offene Gesellschaft sein wollen: Was sind wir bereit, dafür zu tun?“, ist auf der Webseite der Veranstalter zu lesen.
Zum ersten Mal debattiert eine Gesellschaft über sich selbst und über diese Frage in allen größeren Städten des Landes, in den Wochen vor und nach Weihnachten. Auf www.die-offene-gesellschaft.de soll die Debatte dokumentiert werden, damit die Gespräche nicht einfach verpuffen, kündigte Sozialpsychologe Harald Welzer heute in der Berliner Zeitung an: Am Ende kann daraus so etwas wie eine „Plattform für eine lebendige Demokratie“ werden.