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Einheitliche Zeugnisse in Werkstätten

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ERFURT (KOBINET) Auf der Arbeits- und Sozialministerkonferenz in Erfurt haben sich einige Bundesländer erfolgreich dafür eingesetzt, dass geprüft wird, wie die Erstellung von Zertifikaten oder Zeugnissen nach dem Abschluss der Maßnahmen im Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen künftig bundesrechtlich einheitlich geregelt werden kann.



„Unser Antrag ist einstimmig von den Ländern angenommen worden. Das ist ein gutes Signal. Wir sehen darin einen wichtigen und notwendigen Schritt zur Anerkennung und Bestätigung der beruflichen Bildung und Leistung von Menschen mit Behinderung“, sagte die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann. „Nun muss auf Bundesebene geprüft werden, wie eine einheitliche Verfahrensweise und länderübergreifende Anerkennung der im Berufsbildungsbereich erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sichergestellt werden kann.“ Bislang geschieht dies nur in einigen Ländern auf freiwilliger Basis.

Auch die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt freut sich über den Beschluss und hat hierzu extra eine Pressein formation in Leichter Sprache herausgegeben. Darin heißt es:

„Menschen mit einer Behinderung arbeiten oft in Werkstätten.

Sie erlernen dort einen Beruf.

Gut ist, wenn sie dann auch ein Zeugnis bekommen.

In dem Zeugnis steht drin, was sie gelernt haben und können.

Mit dem Zeugnis kann sich diese Person bei einer Firma bewerben.

Leider gibt nicht jede Werkstatt so ein Ausbildungs-Zeugnis raus.

Jedes Bundes-Land macht es anders.

Niedersachsens Sozial-Ministerin Cornelia Rundt will das ändern:

In ganz Deutschland soll es gleiche Zeugnisse geben.“

 

Ministerin Cornelia Rundt schlägt vor:

„In allen Bundes-Ländern gibt es gleiche Zeugnisse in den Werkstätten.

Menschen mit einer Behinderung können sich damit überall bewerben.

Sie bekommen so leichter einen Job in Betrieben und Firmen.

Der Antrag ist ein Erfolg, alle Bundes-Länder sind dafür.

Die Ministerinnen und Minister sagen:

Die Bundes-Regierung soll sich darum kümmern.

Die Bundes-Regierung muss jetzt einen Vorschlag machen.“