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Proteste gegen Singer in Köln und Berlin

Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
Foto: hjr

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Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
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Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
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Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
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Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
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Frankfurter Protest gegen Singer am 3. Juni 2011
Foto: hjr

UNBEKANNT (KOBINET) Vor dem Besuch von Peter Singer wurden Proteste gegen die öffentlichen Auftritte des Bioethikers laut, der das Lebensrecht behinderter Menschen in Frage stellt. Erst im April hatte Singer in einem Radio-Interview gefordert, behinderten Säuglingen Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems zu entziehen. Die Tötung "schwerstbehinderter Säuglinge" sei "ziemlich vernünftig", wenn dadurch Geld für andere Zwecke des Gesundheitssystems gespart werden könne. So wie vor vier Jahren in Frankfurt am Main wird am 26. Mai in Berlin und am 31. Mai in Köln gegen eine neuerliche Preisverleihung an Singer protestiert.

Die Proteste sind prinzipiell, weil der Philosophie-Professor aus Princeton eine Ideologie bedient, die heute wieder zwischen „lebenswertem“ und „lebensunwertem“ Leben unterscheidet und Menschen mit Behinderungen vornehmlich als Kostenfaktor sieht. Der Berliner Rechtsanwalt Dr. Martin Theben schrieb in einem Leserbrief: „An Singer gibt es nichts Misszuverstehen! Sein geplanter Auftritt in Berlin und Köln ist daher völlig inakzeptabel und jene die ihn einladen verlassen den Boden unserer Verfassung in der es heißt: DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR! Und das soll sie auch bleiben!“