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Bahnstreik: Hausarrest für Blinde

Grafik zeigt Logo des DBSV
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BERLIN (KOBINET) Der Bahnstreik kann für blinde und sehbehinderte Menschen Hausarrest bedeuten, kritisiert heute der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV). Schnell aufs Fahrrad umsatteln, weil die S-Bahn nicht fährt, einfach einen Mietwagen reservieren, weil der Regionalzug ausfällt – nicht jeder hat diese Option. Aus Anlass des neunten Streiks im aktuellen Tarifkonflikt bei der Bahn weist der Verband auf die gravierenden Folgen für Menschen mit Seheinschränkung hin. Die Konfliktparteien werden aufgefordert, sich zu einigen und so der Verantwortung ihren Fahrgästen gegenüber gerecht zu werden.

Veranstaltungen für blinde und sehbehinderte Menschen seien in ganz besonderem Maße von Bahnstreiks betroffen – von den Schulungen für ehrenamtliche Berater des DBSV bis zu Europas größter Fachmesse für Hilfsmittel, der SightCity, die gestern in Frankfurt ihre Pforten geöffnet hat. Am meisten unter dem Streik zu leiden hätten aber blinde und sehbehinderte Menschen, die weitab von den großen Bahnachsen leben. Für sie könne es „Hausarrest“ bedeuten, wenn der Regionalverkehr der Bahn ausfällt.