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HAMBURG (KOBINET) Noch immer sind Kinder aufgrund ihres Förderbedarfs an Hamburger Schulen nicht willkommen. Dies findet Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein und appelliert, die Chancen der Inklusion wahrzunehmen und sie nicht zu skandalisieren.
Die aktuelle Diskussion um die Anzahl der Aufnahme von Kindern mit Förderbedarf an Regelschulen sieht Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein kritisch. Die Aufnahme sogenannter LSE Kinder gegen die Aufnahme von Kindern mit einem speziellen sonderpädagogischen Förderbedarf abzuwägen sei nicht im Sinne der Inklusion. Mehr Ressourcen für die eine oder andere Gruppe bewirke nicht mehr Inklusion. „Inklusion darf nicht als Makel gesehen werden. Es muss um die Kinder gehen und nicht um Kennzahlen und Mengenbewertung“, warnt Kerrin Stumpf, Geschäftsführerin von Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein. „Für unsere Kinder ist es schwierig genug ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Wir sind in großer Sorge um die Skandalisierung der Inklusion und Stigmatisierung der Kinder mit Förderbedarfen.“
Leben mit Behinderung Hamburg sieht die großen Herausforderungen und Bemühungen den Hamburger Schulen und der Behörde für Schule und Berufsbildung Strukturen zu entwickeln, in denen alle Kinder, mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, gemeinsam lernen können. Dazu Kerrin Stumpf: „Wir Eltern wollen sehen, dass in den Schulgemeinschaften und in den Schulaufsichten kontinuierlich daran gearbeitet wird, Kindern mit Förderbedarf, einen Platz in den Regelschulen zu sichern. Das Hamburger Schulgesetz, um das wir bundesweit beneidet werden, gibt allen Kindern die Chance gemeinsam zu lernen und fachlich angemessen gefördert zu werden. Das ist ein großartiges Signal für unsere Kinder, eine Chance, die wir nicht verschenken sollten.“