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DüSSELDORF (KOBINET) Bei der Empowerment Schulung "Stärker werden und etwas verändern!", die am Wochenende in der Jugendherberge in Düsseldorf stattfand, blieb es nicht bei der theoretischen Auseinandersetzung mit der UN-Behindertenrechtskonvention und der Inklusion. Spontan fand ein Treffen mit einer Gruppe von über 50 Kindern, die sich auf ihre Kommunion vorbereiten, zum gemeinsamen Singen von zwei Geburtstagsliedern statt.
Dass die von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) organisierte und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Empowerment Schulung sehr praktisch angelegt ist, war den TeilnehmerInnen des Schulungskurses anhand der vielen Übungen sehr schnell bewusst. Als am Samstagnachmittag jedoch eine Gruppe von über 50 Kindern zu der Gruppe stieß, um für Karolin Rixecker, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte, Geburtstagslieder zu singen, war die Gruppe doch sehr berührt. Während die in der Behindertenarbeit in Velbert engagierte Karolin Rixecker den vielstimmigen Chor sehr genießen konnte, erlebten die Kinder auf der anderen Seite, wie es ist, wenn ihre Lieder durch GebärdensprachdolmetscherInnen übersetzt werden. Zudem wurde bei diesem Zusammentreffen deutlich, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und auch sein soll.
Das von Kerstin Wöbbeking, Ines Spilker und Ottmar Miles-Paul angeleitete erste von insgesamt vier Schulungswochenden zum Empowerment behinderter und chronisch kranker Menschen stand nicht nur wegen des Besuchs der Kinder ganz im Mittelpunkt der Vielfalt. Es war spannend zu erleben, wie sich Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen schnell zu einer Gruppe formierten, die sich füreinander interessiert und zusammen hält, so das Resümée vieler TeilnehmerInnen. Während sonst beispielsweise die Kommunikation zwischen gehörlosen und blinden und sehbehinderten Menschen nicht gerade einfach ist, faszinierte die TeilnehmerInnen wie spannend dieses Zusammentreffen sein kann und was man doch alles voneinander lernen kann. Menschen mit Lernschwierigkeiten, mit höherem Assistenzbedarf oder mit chronischen Erkrankungen reihten sich in diesen Austausch engagiert ein.
So wurden die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention bereits am ersten Wochenende in vielen Bereichen praktisch erlebt und letztendlich durch die Projekte gewürzt, die die TeilnehmerInnen der Empowerment Schulung sich vorgenommen haben, um ihren Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu leisten.