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barrierefrei-studieren.de

Dr. Mira Maier
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Foto: Uni WH

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WITTEN (KOBINET) Die Wittener Initiative für transparente Studienförderung hat die erste umfassende Fördermittelplattform für (angehende) Studierende mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen geschaffen. Die erfassten Förderungen reichen dabei von finanziellen Förderungen über Assistenzleistungen bis zu technischen Hilfsmitteln. In Deutschland gibt es mehr als 1.600 Förderprogramme im Wert von 153 Millionen Euro für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. "Mit dem Portal möchten wir dazu beitragen, dass mehr Abiturienten mit Behinderung ein Studium aufnehmen. Denn bisher sind Studierende mit Behinderung an den Hochschulen stark unterrepräsentiert", so Mitbegründerin Dr. Mira Maier von der Universität Witten/Herdecke in einer Presseinformation.



Studien zeigen, dass jeder vierte Studierende mit Behinderung die erheblichen beeinträchtigungsbedingten Zusatzkosten nicht oder nur unzureichend decken kann. Die neue Plattform www.barrierefrei-studieren.de bringt Studieninteressierte und Förderprogramme einfach, schnell und kostenlos zusammen. Bisher war es quasi unmöglich, alle infrage kommenden Fördermöglichkeiten zu überblicken. Für die Zielgruppe existieren Förderprogramme finanzieller Art (z. B. Stipendien für Behinderte, Fahrtkostenzuschüsse, Gehörlosen- und Blindengeld), für technische Hilfsmittel (z. B. Brailledrucker, Fernlesegeräte), für bedarfsgerechte Arbeitsmittel, Assistenzleistungen sowie Förderungen aus dem Bereich Wohnen und Freizeit. Die Förderungen werden dabei nach den unterschiedlichsten Auswahlkriterien vergeben, darunter dem Grad der Behinderung, der Art der Behinderung, der Hochschule und der finanziellen Bedürftigkeit.

Die Internetplattform zeigt jedem (angehenden) Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, welche Förderungen im eigenen Fall beantragt werden können. „Dahinter steckt ein Matching-Algorithmus, der vollautomatisch und in Echtzeit jedem zeigt, was zu ihm passt“, erklärt Dr. Mira Maier die Funktionsweise ihrer Plattform. Das Matching-Verfahren beruht auf 13 Filterkriterien wie dem Grad und der Art der Behinderung, der Hochschule, dem Alter sowie dem Studienabschnitt. Finanziert wird das Portal mithilfe mehrerer Stiftungen und Unternehmen.