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FRANKFURT (KOBINET) Im Vorfeld des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember äußert die AIDS-Hilfe Frankfurt ihre Besorgnis, dass die Toleranz für gesellschaftliche Minderheiten nachlässt. Diese Entwicklung habe Auswirkungen auf HIV-Präventionsarbeit und die Begleitung von HIV-positiven Menschen.
„Die Grenzen dessen, was über gesellschaftliche Minderheiten öffentlich geäußert werden darf, wurden in der letzten Zeit zu ihren Ungunsten verschoben. Dies zeigt sich etwa in der Debatte zur schulischen Aufklärung über homosexuelle Lebensweisen. Wenn gesellschaftliche Minderheiten als Bedrohung porträtiert werden dürfen, wenn Toleranz für anders lebende und liebende Menschen nur unter Vorbehalt gewährt wird, so wird die Prävention neuer HIV-Infektionen und die Arbeit für HIV-Infizierte erschwert. HIV-Prävention ist von gesellschaftlicher Offenheit abhängig. HIV-Infizierte bedürfen gesellschaftlicher Akzeptanz“, heißt es in der Presseinformation der AIDS-Hilfe Frankfurt.
Diese befürchtet, dass in einem für Minderheiten verschlechterten gesellschaftlichen Klima insbesondere auch HIV-Infizierte unter stärkeren Druck geraten könnten. Ohnehin seien sie nach wie vor von Stigmatisierung, Benachteiligung und Ausgrenzung betroffen. Angesichts dieser gesellschaftlichen Entwicklung sei die AIDS-Hilfe aufgefordert, sich wieder verstärkt auch politisch zu engagieren: Für nicht weniger als volle Akzeptanz aller Lebens- und Liebesformen.
Die Entwicklung des Infektionsgeschehens lasse sich auf Grundlage der jüngst publizierten Schätzungen des Robert-Koch-Instituts als stabil beschreiben. „Weder sind alarmierende Entwicklungen festzustellen, noch gibt es Grund für Entwarnung. Der Anstieg der Syphilis-Infektionen und die hohe Zahl der unerkannt HIV-Infizierten unterstreichen die Notwendigkeit unermüdlicher Fortsetzung der HIV-Prävention. Die Angebote der AIDS-Hilfe Frankfurt werden von den Hauptbetroffenengruppen angenommen. Sie fortzusetzen, auszubauen und weiterzuentwickeln bleibt die Aufgabe der Organisation“, so die Einschätzung der AIDS-Hilfe Frankfurt.