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FRANKFURT (KOBINET) Das Konzert der Band Blind Foundation anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums war nach Ansicht der Veranstalter ein voller Erfolg: Zahlreiche Besucher kamen vergangenes Wochenende in das Musik-Lokal Südbahnhof und feierten bei ausgelassener Stimmung das Jubiläum der vierköpfigen Band aus blinden und sehenden Musikern.
Frankfurt (kobinet) Das Konzert der Band Blind Foundation anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums war nach Ansicht der Veranstalter ein voller Erfolg: Zahlreiche Besucher kamen vergangenes Wochenende in das Musik-Lokal Südbahnhof und feierten bei ausgelassener Stimmung das Jubiläum der vierköpfigen Band aus blinden und sehenden Musikern. Damit erlebte die Band, die 2004 als Projekt der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte ins Leben gerufen wurde, einen ihrer bisherigen Höhepunkte.
„Wie kann ein blinder Mensch Keyboard spielen? Wie kann eine Band auftreten, ohne sich zu sehen? Mit ihrem Jubiläumskonzert gab die Band ‚Blind Foundation‘ darauf eine gute Antwort: Für die zahlreichen Besucher gab es ein rundum gelungenes Konzert bei bester Stimmung. In ihrem dreiteiligen Programm war alles enthalten, was ein rundes Jubiläum braucht: Die Band startete mit einer kleinen Zeitreise in die Vergangenheit und präsentierte die Highlights aus 10 Jahren Blind Foundation. Danach stellten die vier Musiker ihr Debütalbum ‚Emoticons‘ vor. Das Quartett verwirklichte einen lang gehegten Traum und brachte pünktlich zum Konzert die erste CD mit eigenen Songs heraus. Das Ergebnis ist so lebendig und bunt wie die Band selbst: Mal auf Deutsch oder Englisch, mal eher ruhig, mal rockig, mal Pop – aus ganz unterschiedlichen Emotionen wurde ein lebendiger und besonderer Sound“, heißt es im Bericht über das Jubiläum. Als Finale des Abends folgte eine bunte Mischung ihres Partyrepertoires. Mit Coversongs von Pop, Rock bis Jazz, gemischt mit Blues, Funk und Soul, kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. „Das Publikum war großartig“, freute sich die Band, „genau so haben wir uns das Jubiläum vorgestellt.“
Ursprünglich wurde die Band als Integrationsprojekt der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte ins Leben gerufen. Ziel war es, blinden Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, die Musik zum Beruf zu machen. Unterstützt wurde das Projekt unter anderem durch den Landeswohlfahrtsverband, den Blindenhilfsverein in München sowie die Polytechnische Gesellschaft. „Die beruflichen Möglichkeiten für blinde und sehbehinderte Menschen sind leider noch lange nicht ausreichend. Daher liegt es uns am Herzen, immer mehr attraktive Berufe für sie zugänglich zu machen“, so Franz-Josef Esch, Vorstand der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte. Es sei schön zu sehen, dass sich Menschen mit einer vermeintlichen Behinderung nicht nur selbst verwirklichen können, sondern auch mit Erfolg im Rampenlicht stehen, so Esch. „Ich bin stolz auf die Band und ihre Entwicklung. Sie ist nicht nur Vorzeigeprojekt für das selbstverständliche Miteinander von blinden und sehenden Menschen – die Musiker haben sich auch zu einer vollkommen professionellen Band entwickelt, die einfach gute Musik macht“, so Esch. „Nicht umsonst wird das Quartett zu unterschiedlichen Anlässen wie Galas, Partys, Empfängen oder auch Stadtfesten in ganz Deutschland gebucht.“