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Alles im Griff

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WIEN (KOBINET) Die Wiener Linien betreiben deutlich mehr als 250 Aufzüge. Wäre es nicht super zu wissen, ob einer defekt ist? Diese Informationen gibt es wirklich und sie sind für alle frei zugänglich.



BIZEPS, dem  Wiener Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, war es daher schon seit langer Zeit ein Anliegen, Informationen über aktuelle Aufzugsstörungen, allen zugänglich zu machen. 

Doch so einfach ist die Sache nicht. Verkehrsbetriebe haben zwar meist umfangreiche und aktuelle Daten über den Betriebszustand ihrer Systeme. Aber meist ist es nicht einfach sie zu motivieren, über negative Ereignisse – wie beispielsweise defekte Aufzüge – aktiv zu informieren.

 

Open Data ist der Schlüssel

Die Wiener Linien sind hier eine sehr positive Ausnahme. Sie wissen, dass nicht immer 100 % der Aufzüge betriebsbereit sein können. Sie versuchen aber möglichst schnell defekte Aufzüge wieder betriebsbereit zu machen.

 Doch die Wiener Linien gehen noch einen Schritt weiter. Sie stellten diese Echtzeitdaten über Aufzugsstörungen auf ihre Homepage und bieten sie allen kostenlos und gleichberechtigt an (Open Data).

 

Updownvienna.com

„Open Data eröffnet die Möglichkeit bestehende Informationen neu und individuell aufzubereiten“, erklärt Sindre Wimberger (Webdeveloper aus Wien). Er setzte die BIZEPS-Idee einer Web-App „Updowonvienna“ technisch um.

Die kostenlose Web-Anwendung funktioniert einfach und schnell. Dank grafischer Aufbereitung kann man eine Liste aller defekten Aufzüge auf einen Blick erfassen. Das ansprechende Design stammt von Nico Grienauer.

„Dieses Service hilft vielen mobilitätseingeschränkten Personen dabei, sich schon vor Fahrtantritt die bestmögliche Route zu überlegen. Ein Griff zum Handy reicht und man ist umfassend informiert und ‚strandet’ nicht unerwartet vor defekten Aufzügen“, so Markus Ladstätter vom BIZEPS, der sich über die Erfüllung einer langjährigen Anregung erfreut zeigt.

 

Rückmeldungen sind sehr positiv

„Wir konnten – nach doch recht umfangreichen Vorarbeiten – diese Daten dann auch zur Verfügung stellen und damit auf den Vorschlag eingehen“, hält Dominik Gries, Pressesprecher der Wiener Linien, fest.  

Gerade für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sind funktionierende Aufzüge eine unbedingte Notwendigkeit. Man wolle auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste „ein gutes Service bieten und die Fahrt möglichst reibungslos gestalten“.

Derzeit werden 272 Aufzüge in U-Bahnstationen und Straßenbahnstationen, die unterirdisch fahren, überwacht und deren Betriebsstatus sichtbar gemacht.

Wer profitiert von diesem innovativen Angebot? „Zielpublikum sind alle, die die Aufzüge brauchen, also Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, Personen mit Kinderwägen, Rollator etc.“ führt der Pressesprecher aus und erwähnt, dass die bisherigen Rückmeldungen „sehr positiv sind“. Das Serviceangebot kommt gut an und man freue sich damit einen Mehrwert anbieten zu können.

Es wäre schön, wenn bald viele Verkehrsbetriebe in Österreich dem positiven Beispiel der Wiener Linien folgen würden.