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Ehre für einen Massenmörder?

Gedenkstätte für die Opfer der  'Euthanasie'-Opfer
Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

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Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

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Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

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Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

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Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

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Foto: Irina Tischer

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Gedenkstätte für die Opfer der 'Euthanasie'-Opfer
Foto: Irina Tischer

BERLIN (KOBINET) Einen Tag nachdem in Berlin das Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde eingeweiht wurde berichtet heute die Berliner Zeitung, dass einer der größten NS-Verbrecher, die diese Morde mitzuverantworten haben, in Berlin dauerhaftes Ruherecht hat: Das Grab von Herbert Linden, der ab 1939 den Massenmord an Kranken und Behinderten organisierte, befindet sich auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. In einer Anlage mit 449 Kriegsgräbern hat er seit 1946 ein „anerkanntes Grab der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“.

Auf dem Areal der Berliner Philharmonie, vor der am Dienstag das neue Denkmal eingeweiht wurde, stand einst jene Dienststelle, von der aus die Ermordung Kranker und Behinderter im ganzen Reich organisiert wurde. Dort hörte man auf die Weisungen des Arztes Dr. Herbert Linden. Der Leiter der Abteilung Erb- und Rassenpflege im Reichsinnenministerium war ab 1939 einer der Planer der „Kinder-Euthanasie“ und einer der Organisatoren der Aktion T4 zur „Vernichtung lebensunwerten Lebens“, die nach der Adresse der Mordzentrale benannt wurde.