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Trotz gefährlicher Lage Hilfe in Gaza

Essensausgabe
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Foto: Adfaluna

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Foto: Adfaluna

BENSHEIM/GAZA (KOBINET) Essen verteilen, Verletzte medizinisch versorgen – das steht im Vordergrund von humanitärer Hilfe. Im Vorfeld des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August weist die Christoffel-Blindenmission (CBM) auf die Gefahren hin, die einheimische Helfer in Krisengebieten wie derzeit in Gaza auf sich nehmen.

CBM-Geschäftsführer Dr. Rainer Brockhaus erklärte dazu: „Unsere Projektmitarbeiter gehen raus und helfen, anstatt selbst in Notunterkünften Zuflucht zu suchen. Es sind mutige Frauen und Männer, die vor Ort Hilfe leisten.“ MitarbeiterInnen von drei CBM-Partnern in Gaza und Westbank helfen den Opfern der Kämpfe. „Besonders behinderte Menschen sind darauf angewiesen. Sie werden bei Hilfsmaßnahmen oft vergessen“, so Dr. Rainer Brockhaus.

Für Menschen wie Naser Al Fayoumi und seine Familie ist das Lebensmittel- und Hygienepaket mit Öl, Milch, Käse, Zahnpasta, Seife und Decken ein Zeichen der Hoffnung, heißt es in einer Presseinformation der CBM. Sie haben alles verloren, denn ihr Haus wurde bei den Angriffen völlig zerstört und sie wissen nicht, wohin sie gehen sollen. Der CBM-Partner Atfaluna unterstützte die Familie schon vor den Kämpfen. Eines ihrer Kinder besuchte den Atfaluna-Kindergarten. Atfaluna ist das größte und wichtigste Gehörlosenzentrum mit Schul- und Berufsausbildung im Gaza-Streifen. Derzeit ist die Arbeit im Gehörlosenzentrum eingestellt und die Projektmitarbeiter verteilen gemeinsam mit dem CBM-Partner „Dan Church Aid“ und der lokalen Organisation „Jabalia Rehabilitation Society“ Nahrung und Hygieneartikel an rund 2.100 Flüchtlingsfamilien. Atfaluna hilft, gezielt Menschen mit Behinderungen zu finden und ihnen Zugang zu den Hilfsmaßnahmen zu verschaffen. Gleichzeitig untersuchen die Mitarbeiter derzeit, was die Menschen über die Soforthilfe hinaus dringend brauchen.

Zusammen mit dem langjährigen CBM-Partner „Bethlehem Arab Society for Rehabilitation“ (BASR) sorgt die CBM dafür, dass verletzte Kinder und Erwachsene aus dem Gazastreifen medizinisch versorgt werden. Sie werden in Koordination mit dem palästinensischen Gesundheitsministerium aus dem Gefahrengebiet ins BASR-Krankenhaus nach Bethlehem gebracht und behandelt. Die Überführung der Patienten ist immer wieder von der Öffnung der Grenzübergänge zur Evakuierung abhängig. Die CBM stellt BASR die nötigen Materialien und Medikamente zur Behandlung und Nachsorge zur Verfügung.