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Auf einmal ist alles anders

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KASSEL (KOBINET) "Auf einmal ist alles anders" lautet der Titel einer Veranstaltung des Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) aus der Reihe "Aus dem Leben gegriffen - Behinderte Menschen erzählen", die am 12. Juni um 19.00 Uhr im freiRAUM des Kasseler Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in der Samuel-Beckett-Anlage 6 in Kassel stattfindet.

„Der 37-jährige Joaquín Olea Catalán kommt aus Chile und nutzt seit 2000 nach einem Badeunfall einen Rollstuhl. Die Querschnittslähmung hat nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner ganzen Familie, verändert. Nach einer kurzen Reha in Deutschland ging er wieder nach Chile, um sich neu zu orientieren. Im Jahr 2002 kam er mit einem klaren Ziel, nämlich weiter zu studieren, zurück nach Deutschland. Während des Studiums gründete er zudem eine Familie und ist inzwischen glücklicher Vater von drei Kindern. Heute macht er Beratung für barrierefreies Bauen und arbeitet im Assistenzdienst des fab. Sein Lebens-Motto: ‚Um was Neues zu erreichen ist man selten allein, trau dich!'“, heißt es in der Ankündigung für die Veranstaltung. 

„Susanne Göbel arbeitet fast 25 Jahre als nichtbehinderte Unterstützerin mit und für Menschen mit Lernschwierigkeiten als sie mit 45 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommt. Von einem Tag auf den anderen verändert sich ihr Leben schlagartig: Vieles geht nicht mehr, sie wird selbst behindert, muss sich mit Einschränkungen, Hilfsmitteln und Ämtern auseinandersetzen. Und auch vier Jahre später ist vieles nicht mehr so wie früher. ‚Mein neues (Über)Lebens-Motto hilft mir immer wieder: Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft'“, sagt Susanne Göbel heute.