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Behördenwillkür kritisiert

Karin Kestner
Karin Kestner
Foto: Verlag Karin Kestner oHG

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SCHAUENBURG (KOBINET) Karin Kestner kritisiert heute das Sozialamt des Main-Kinzig-Kreises. Die Behörde will einem gehörlosen Mädchen das Recht auf Gebärdensprachdolmetscherinnen verweigern, obwohl das Landessozialgericht jetzt auch in der Hauptverhandlung anders entschieden hat. "5 Jahre kämpfte das Mädchen für das Recht auf Dolmetscherinnen in der Regelschule, alle Beschlüsse und Urteile hat sie gewonnen. Man könnte meinen, dass der Main-Kinzig-Kreis nun aufgibt … weit gefehlt", schreibt die Gebärdensprachdolmetscherin und Verlegerin für Gebärdensprache und Themen der Gehörlosigkeit in dem Beitrag auf ihrer Webseite.



Schauenburg (kobinet) Karin Kestner kritisiert heute das Sozialamt des Main-Kinzig-Kreises. Die Behörde will einem gehörlosen Mädchen das Recht auf Gebärdensprachdolmetscherinnen verweigern, obwohl das Landessozialgericht jetzt auch in der Hauptverhandlung anders entschieden hat. „5 Jahre kämpfte das Mädchen für das Recht auf Dolmetscherinnen in der Regelschule, alle Beschlüsse und Urteile hat sie gewonnen. Man könnte meinen, dass der Main-Kinzig-Kreis nun aufgibt … weit gefehlt“, schreibt die Gebärdensprachdolmetscherin und Verlegerin für Gebärdensprache und Themen der Gehörlosigkeit in dem Beitrag auf ihrer Webseite. Nun wird den Dolmetschern die Bezahlung nach den üblichen Stundensätzen (JVEG) versagt und provoziert, dass die Dolmetscher aufgeben.

Der Streit geht weiter und das Sozialamt des Main-Kinzig-Kreises beschäftigt auf Staatskosten das Rechtsamt weiter mit diesem Fall, kritisiert Kestner. „Was müssen Eltern und gehörlose Kinder im Main-Kinzig-Kreis noch ertragen, um eine gute Bildung zu erlangen“, fragt sie. Die Akte des jetzt 11-jährigen Mädchens ist über 15 cm dick. „Wann hört es auf, dass Sozialämter das Leben von Menschen – menschenverachtend und zu Unrecht – so erschweren dürfen?“