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BERLIN (KOBINET) Wenn der Aufzug am Bahnhof nicht geht, sind in ihrer Mobilität eingeschränkte Reisende dumm dran. Die Rollstuhl-Aktivistin Ursula Lehmann will dann zumindest verlässliche aktuelle Störungsmeldungen haben. Deshalb hat sie eine Eingabe an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gerichtet und jetzt Antwort erhalten. Die Berlinerin erwartet, wie sie kobinet am Telefon erklärte, "dass sich nun bald etwas bewegt in dieser leidigen Angelegenheit". Die Frau vom Spontanzusammenschluss "Mobilität für Behinderte" ist zuversichtlich, weil bei der Berliner S-Bahn schon Verbesserungen auf den Weg gebracht wurden.
Die Petition von Frau Lehmann hat der Bundestag an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur überwiesen. Hier können Betroffene künftig nachfragen, wie Fahrgastrechte „besonders aus der Perspektive mobilitätseingeschränkter Reisender“ durchgesetzt werden. „Barrierefrei, komfortabel und aktuell“ sollten Informationen über Störungen an Aufzügen und Fahrtreppen der Bahnhöfe der Eisenbahn des Bundes verfügbar sein.
Der Petitionsausschuss des Bundestages hat das Engagement der Petentin ausdrücklich begrüßt und größtes Verständis für ihre Sorgen und Verärgerung bekundet: „Es erschwert das Reisen, aber auch die täglichen Wege massiv, wenn beispielsweise Rollstuhlfahrer mit nicht funktionierenden Aufzügen konfrontiert sind. Dies ist umso frustrierender, wenn es keine Möglichkeit gibt, sich aktuell darüber zu informieren und Alternativen zu suchen. Der Ausschuss stimmt der Petentin ohne Einschränkung in der Feststellung zu, dass Mobilität eine wichtige Frage der Teilhabe ist.“
Der Beschlussempfehlung für den Bundestag, aus der hier zitiert wurde, kann noch angemerkt werden: Behinderte Menschen haben mit ihren Hinweisen und Kritiken öffentlichen Verkehrsunternehmen als Mobilitäts-Scouts schon vielfach geholfen, sich auf ein modernes Angebot für alle einzustellen.