BERLIN (KOBINET) Die 28. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen der Behinderten haben heute in Berlin mit acht Welt- und vier Europarekorden begonnen. Torben Schmidtke vom SC Potsdam holte zudem den ersten Titel für das deutsche Team. Erfolgreichste Nation am ersten Tag war Großbritannien mit drei Goldmedaillen, gefolgt von den USA, Island und Norwegen mit jeweils zweimal Gold.
Torben Schmidtke gewann sein Rennen über 200m Brust mit Weltrekord in der Startklasse SB6. Dass es im Endklassement für ihn dennoch nur zu Silber reichte, lag am Isländer Jon Margeir Sverrisson, der in der Startklasse S14 antritt und nach Umrechnung der erreichten Leistung Gold gewann. Die Berlinerin Daniela Schulte kämpfte sich nach längerer Erkrankung, in der sie nicht trainieren konnte, im B-Finale zur A-Norm für die Europameisterschaften im August in Eindhoven.
Veranstalter Klaas Brose vom Behinderten-Sportverband Berlin: „Das war mit acht Weltrekorden ein Auftakt nach Maß, so kann es weitergehen. Die Athletinnen und Athleten sind in Topform angereist, die Leistungen belegen das eindrucksvoll. Ich freue mich auf die nächsten Wettkämpfe am Freitag mit insgesamt zwölf Entscheidungen.“